SOS für Canispro!

Liebe Tierfreunde, liebe Freunde,

 

wieder einmal ist es soweit, dass wir verzweifeln! Denn wir drohen erneut, an unsere Grenzen zu stoßen, den Hunden in Not in einem solchen Umfang und so nachhaltig zu helfen, wie es für sie unser Erstreben wäre. So mangelt es zwar nach wie vor nicht an unserer Liebe zu all den Schutzbefohlenen, aber - kurz gesagt - wieder einmal überall an Geld!

 

So viele Notfellchen haben bei uns und unseren Kolleginnen in Spanien Unterschlupf finden können. Doch das Leben, das sie vorher bestreiten mussten, das hat oftmals gründlich seine Spuren hinterlassen.

 

Die vielen Behandlungen und Päppelungen wollen also bezahlt sein - doch leider reicht eine 'normale' Schutzgebühr gerade einmal dazu aus, die ersten, anfallenden Kosten, also die Grundversorgung einer jeden Nase zu decken. So sind also unsere Pelzschützlinge auf Spenden angewiesen, die ihnen das Leben retten, bis sich auch für sie ein wunderbares Zuhause auftut. Doch unvorhergesehene Dinge passieren - und wenn es kommt, dann dick! Und schon gerät die Sache in eine Schieflage...

 

Also erzählen Ihnen hier einige Nasen ihre Geschichten und dass sie derzeit dringend weitaus mehr Hilfe und Aufmerksamkeit als 'normal' gebrauchen könnten:

 

So haben wir derzeit den kleinen Brown zu versorgen, der nach einer Leistenbruch-OP nun auch wegen eines Herzfehlers Behandlung benötigt. Seine Pensionskosten sind während dieser ganzen Zeit natürlich weiterhin präsent, denn in einer Tötungsanlage hätte sich das Kerlchen nie mehr fangen können.

 

 

RenataCharlie, der aus derselben desolaten Anlage wie Brown stammt, war neben Flöhen und Zecken mit einem starken Zwingerhusten zu seiner Pensionsmama gezogen. Auch er benötigte tierärztliche Hilfe und auch er wollte in Pension gut betreut sein, bis er seine Familie endlich gefunden hat.

 

 

Unsere Mandi hatte das große Glück, der Tötung zu entfliehen - und durfte es sich ebenfalls erst einmal in einer Hundepension bei Zaragoza gemütlich machen. Doch Mandi ist an einer Gebärmutterentzündung erkrankt und musste nun erst einmal notoperiert werden. Das liebe, ältere Mädchen ist hoffentlich bald wieder auf dem Damm - nur ein Zuhause hat sie damit noch nicht...

 

Die feine, alte Luna hatte nach dem Aufenthalt in der Perrera Etxauri den ersten Hoffnungsschimmer in einer Hundepension erleben können und darf nun sogar ein Pflegekörbchen in Deutschland ihr Eigen nennen. Doch die Spuren des jahrelangen Leidens sind unübersehbar: So müssen Lunas Zähne und ihr missbrauchtes Gesäuge behandelt werden. Kastration unumgänglich! :(

 

Unser Opi Zelta musste lange Zeit seines Lebens in einem Verschlag hausen - ohne leibliche Grundversorgung, die eines Tieres auch nur einigermaßen angemessen war. Und das rächt sich nun bitter: Zelta ist an Leishmaniose erkrankt und wir geben uns keiner Illusion hin, dass er jemals noch 'seine' Familie findet. Aber seine Behandlung und ein liebevolles Miteinander in spanischer Pension, das würden wir dem Hundemann auf seine Lebzeit doch noch gerne bieten wollen!

 

Auch Pensionshündin Beltza, die einst ihr Leben angepflockt unter dem Himmelsdach der sengenden Sonne oder unerbitterlichen Kälte bestreiten musste, ist nun an Leishmaniose erkrankt. Nicht nur, dass dem verschüchterten Mädchen die Fellfarbe 'Schwarz' bei der Vermittlung immer im Wege stand - nun ist es auch noch die Mittelmeerkrankheit, die ihre Hoffnung auf ein Zuhause gegen Null gehen lässt... :(

 

Ups! War da noch wer...?

Ja, Chispas, der stellvertretend für all die Nasen steht, die zwar mal Jemand so gerne gerettet gesehen hätte und sich einst am Umzug aus der Tötung finanziell beteiligen wollte - doch es dann bei dem 'wollte' geblieben ist. Denn seit Juli bereits kommt der Verein alleine für Chispas laufende Pensionskosten auf.   Irgendwer muss den Buben da doch glatt vergessen haben...

 

... to be continued.

 

Die Liste derer, die auf diese oder ähnliche Unterstützung angewiesen sind, könnte unendlich fortgesetzt werden. Und es schmerzt das Herz, wenn man weiteren Hunden die Hilfe einfach verwehren muss, weil man längst über dem Limit des Machbaren angekommen ist. Sofort fallen einem dabei dann doch die traurigen Schicksale ein, die man eigentlich längst schon aus seinem Gedächtnis hätte streichen müssen: So denkt man dann doch noch an die alte Hündin in der Tötung von Etxauri, die vor wenigen Tagen ihren Nachwuchs auf kaltem Beton zur Welt brachte, an die Hündin, die einsam auf einem Feld bei Zaragoza lebt und sich dort rührend, jedoch chancenlos um das Leben ihrer paar Tage alten Welpen sorgt. An all die Pelze, die zu alt, nicht hübsch genug, erkrankt, verwahrlost aus den unterschiedlichsten Lebenssituationen in Not geraten und vergessen sind, weggeworfen und aufgegeben wurden...

 

Doch diese Gedanken helfen nunmal nicht! Daher gilt es, weiterzumachen! Zu kämpfen für ein paar Stückchen vom Glück! Wir geben dafür gerne all unsere Kraft und unsere Zeit. Doch wir kommen nicht umhin, auch um Ihre Hilfe zu bitten. So bitten wir im Namen all derer, die nicht für sich selbst sprechen können, aber deren Augen Bände sprechen, um Ihre finanzielle Unterstützung! Jedes 'Kleinbißchen', jedes 'Wenig' zu geben, hilft uns, ein wenig zu helfen. Und ganz viel Wenig gibt Viel! Und dies gibt unseren Schützlingen das Leben - und darum werden wir kämpfen. Um jedes einzelne!

 

Daher sind wir für jede noch so kleine Spende im Namen unserer Notfelle unendlich dankbar und werden weiterhin jeden Cent darin investieren, für sie ihr Glück auf dieser Welt zu finden!

 

Falls Sie uns also dabei unterstützen möchten, dann senden die Pelzchen, denen die Hilfe zugute kommt, ihr herzlichstes Dankeschön für Ihre Spende unter dem Stichwort SOS für Canispro unter folgender Bankverbindung:

 


VR Bank eG Niebüll

Kontoinhaber: CanisPro e.V.
Konto-Nr.: 772 4870
BLZ: 217 635 42

IBAN: DE25 2176 3542 0007 724870

BIC: GENODEF1BDS

 

Bei weiteren Fragen sind wir gerne für Sie da: info@canispro.de